Die Alterung der Gesellschaft kommt - und mit ihr neue Herausforderungen für die Gesellschaft, also auch für die Bildung. Was Erziehungswissenschaftlerinnen - und -wissenschaftler wissen müssen, wenn sie sich mit der Thematik auseinandersetzen, finden sie in diesem Buch. Wie die ganze Reihe "Erziehungswissenschaft", die hervorragend auch für BA/MA-Studiengänge geeignet ist, wendet sich auch dieser Band an Studierende in erziehungswissenschaftlichen Hauptfachstudiengängen an Universitäten und Fachhochschulen sowie Lehramtsstudierende, an Studierende der Sozialarbeit/Sozialpädagogik sowie Praktikerinnen und Praktiker in Altenbildung und Altenarbeit
Die Generationen, die in den 1960er Jahren den kulturellen Wandel in Deutschland anstießen, kommen ins (junge) Alter. Gleichzeitig wachsen die Anteile der Hochaltrigen überproportional. Auf dieses "Dritte Alter" und "Vierte Alter" müssen sich Erwachsenenbildung, Altenbildung und Altenarbeit neu einstellen. Mit dem gewachsenen Bildungsniveau der "Alten von morgen" eröffnen sich Chancen für ein aktives und reflexives Altern und Alter, dass sich auch der Herausforderung der Balance der Generationen stellt.
Dieser Band vermittelt wichtige Grundlagen.
Aus dem Inhalt:
- Erziehungswissenschaftliche Annäherungen
- Von der traditionellen Altenarbeit zur intergenerationellen Altersbildung
- Die Älteren und Alten heute - dynamisch gesehen
- Zielgruppen in der Heterogenität der nachberuflichen Phase
- Partizipation im Gemeinwesen und in gesellschaftlichen Organisationen
- Bildungsarbeit mit älteren Menschen
- Öffnung von Institutionen für Engagements von Älteren
- Das belastete Alter
- Studieren im Wissenschaftsfeld der mit Altern und Alter befassten Disziplinen
- Ausblick
Das Buch ist im Verlag Barbara Budrich erschienen und im Buchhandel erhältlich.
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